Gewerbepark in Pfungstadt auf dem Weg

Symbolischer Spatenstich bei strahlendem Sonnenschein

Acht Personen beim Spatenstich vor Bannern de rFirmen Dreßler Bau und VarioPark
Viel Prominenz beim Spatenstich in Pfungstadt

Optimale Standortbedingungen für ein innovatives Konzept: In Pfungstadt baut die VarioPark GmbH einen weiteren Gewerbepark in der Metropolregion Rhein-Main. Es ist nach Bensheim der zweite Komplex dieser Art, mit dem der Projektentwickler modulare Gewerbeflächen für Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen realisiert. Baustart ist am 3. September mit einem symbolischen ersten Spatenstich im Industriegebiet Nord-Ost.

An der Ostendstraße entsteht auf einem 8.257 Quadratmeter großen Areal ein Gebäude mit elf Modulen für eine multifunktionale Nutzung – zum Beispiel für Lager oder Produktion, Showroom, Büros oder Ausstellungsfläche. Die Einheiten sind zwischen 450 und 5.300 Quadratmeter groß und teils beliebig erweiterbar, benachbarte Räumlichkeiten können zu größeren Segmenten zusammengeführt werden. Zwischen­geschosse (Mezzanine) bieten zusätzliche Flexibilität. Durch kleinteilige Büro- und Funktionsflächen und eine hohe Bodenbelastbarkeit (mindestens 5 t/m²) bietet VarioPark einem breiten Spektrum an Zielgruppen unterschiedliche Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten und maßgeschneiderte Optionen für wirtschaftliches Wachstum.

"Wir haben hier erstklassige Rahmenbedingungen für ein Projekt dieser Qualität und Größenordnung", betont Geschäftsführer Ralph Gumb. Der Standort biete durch einen bunten Branchenmix aus Global Playern und kleinen Neugründungen eine ideale Infra­struktur. Nach dem Gewerbepark im Bensheimer Westen, der Ende 2020 bezugsfertig war, will das 2017 neu gegründete Unternehmen jetzt auch in Pfungstadt einen VarioPark errichten, der sich eng an den Bedürfnissen von kleinen und mittleren Unter­nehmen orientiert und außerdem zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts beiträgt. Andreas Rinnenbach, Fachbereichsleiter Standort- und Regionalentwicklung des Landkreises Darmstadt-Dieburg dankt Ralph Gumb für sein Engagement im Landkreis und die Revitalisierung der Fläche. Patrick Koch, Bürgermeister der Stadt Pfungstadt bestätigt: „Brachland ist nie gut für eine Kommune“. Er freue sich, dass auf der Fläche nun ein so zukunftsorientierter Gewerbepark entwickelt wird.

"Der Bedarf an kompakten Gewerbeimmobilien für individuelle Nutzungsanforderungen wächst", betont der VarioPark-Gründer, der das Vorhaben in Pfungstadt bis März 2022 beenden möchte. Dann sollen die ersten Mieter einziehen. Ein sportlicher Zeitplan, doch auch das Bensheimer Pilotprojekt konnte trotz aller Begleiterscheinungen der Corona-Krise im Zeit- und Kostenrahmen ins Finale gehen. Nicht zuletzt dank eines eingespielten Teams. Zu den wichtigsten Partnern gehören auch beim Pfungstädter Bauvorhaben das ausführende Architekturbüro M&P mit Sitz in Hünstetten und die Dreßler Bau GmbH aus Stockstadt, die das Projekt als Generalunternehmer betreut.

Bei dem Außentermin wird unter anderem verdeutlicht, dass VarioPark auch in punkto Nachhaltigkeit neue Wege einschlägt. In der rund 6,90 Meter (UKB) hohen Gebäude­halle der KfW-Energieeffizienzklasse 40 werden moderne Klimasysteme und energie­effiziente Heizungstechnologien integriert. Eine Photovoltaikanlage auf den begrünten Dachflächen liefert den Strom für die Wärme beziehungsweise Kühlung von Büros und Hallen. Das ermöglicht nicht nur maximalen Komfort, sondern auch eine weitgehend autarke Versorgung der Gewerbeflächen, einen CO2-neutralen Betrieb über die Ge­bäu­de­laufzeit und niedrige Nebenkosten für Mieter. Hinzu kommen Außenanlagen mit viel Biodiversität und E-Ladesäulen an allen Modulen für alternative Mobilitätskonzepte. „Wir freuen uns sehr, dass wir bei einem so nachhaltigen Konzept mitwirken und mitgestalten können“, so Manuel Voß, Niederlassungsleiter der Dreßler Bau GmbH. „Mit VarioPark haben wir einen super Partner gefunden, der genau in unsere Richtung geht.“

"Wir wollen in den Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar noch mehr Markt­präsenz zeigen", so Ralph Gumb über die Expansionsstrategie seines Unternehmens. Weitere Grundstücke mit Entwicklungspotenzial werden gesucht. Dabei fokussiert VarioPark nicht nur neu erschlossene Flächen, sondern schwerpunktmäßig auch Industriebrachen, die revitalisiert und einer neuen Nutzung zugeführt werden können.


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